Inhaltsangabe[]
Prolog[]
Tony Nelson fährt mit Roger Healey und seinem Wagen einen Feldweg entlang. Da wird er von einem Polizisten auf einem Motorrad angehalten. Dieser bittet Nelson um seinen Führerschein. Als Nelson nach dem Problem fragt, antwortet dieser, dass er 30 Meilen in einer 20-Meilen-Zone gefahren ist. Healey meint, dass sie kein Schild gesehen haben. Er antwortet, dass es auf dem Schild "Willkommen in Clarkstone" stand, so deutlich wie die Nase in ihrem Gesicht. Healey fragt nun, wo das "Willkommen-in-Clarkstone"-Schild steht. Dieses Schild steht hinter der großen Eiche. Er verlangt nun 25 Dollar. Nelson fragt, ob es nicht leichter wäre, gleich eine Mautstelle zu errichten. Jedoch könne der Polizist das nicht machen, da es nicht legal wäre. Er kann den Betrag einfach überweisen oder eine Woche herumhängen, wenn er auf unschuldig plädiert. Nelson fragt nun nach einer Tankstelle. Der Polizist verweist ihn an die vom alten Laith, 95 Cents die Gallone. Als sie überrascht reagieren, meint er, dass er allerdings Rabatte gibt. Nelson und Healey fahren nun weiter.
Als Nelson und Healey an die Tankstelle fahren, touchiert Nelson leicht den Wagen seines Vordermanns. Edgar Crawford fragt seine Frau Thelma, wer es war. Er antwortet, dass sie Glück haben. Da stürzt er sich schreiend aus dem Wagen und Thelma beginnt zu schreien. Die Frau fragt, was sie mit ihrem Mann gemacht haben. Da fährt der Polizist wieder vor. Thelma behauptet, dass sie auf sie draufgerast wären. Nelson will nun aus dem Kaff verschwinden. Der Polizist verhaftet sie nun und kommentiert, dass er nicht weiß, wie sie es in den großen Städten halten. Hier gebe es allerdings keine Fahrerflucht.
Akt I[]
Im NASA-Gebäude erscheint Jeannie derweil in Tonys Büro und sucht ihren Meister. Als das Telefon klingelt, geht sie ran. Dr. Alfred Bellows ruft an. Jeannie gibt sich als Sgt. Wilkins aus. Bellows wundert sich, wo Nelson sei. Sie antwortet, dass er nicht da sei. Bellows meint, dass er und Healey Angeln gefahren sind. Jedoch wollten sie gestern zurück sein. Sie soll ihn daher anrufen, wenn sie etwas von ihm hört. Als Jeannie sagt, dass er sich bei ihr melden solle, wenn Nelson bei Bellows auftauchen solle, fragt der Arzt, ob Nelson sich üblicherweise bei ihr melde. Jeannie verneint diese Frage, sagt aber, dass es ihr schon recht wäre. Dann blinzelt sie sich weg. Bellows legt derweil ungläubig den Hörer auf.

Der Polizist ermahnt Healey nicht die Stadt zu verlassen.
Im Gerichtshaus, bringt der Wachtmeister Nelson und Healey in eine Zelle. Nelson meint zum Polizisten, dass der Mann nicht verletzt wurde. Dieser will die Entscheidung darüber jedoch dem Richter überlassen. Healey zitiert derweil "In Dubio pro reo" und "Omnia Gallia divisa est in partes tres". Der Polizist fragt nun, ob es Beleidigung der Staatsgewalt sei. Nelson antwortet, dass es heißt: "Ganz Gallien ist in drei Teile geteilt" und verweist darauf, dass Healey in der Schule Latein gelernt habe. Dann schickt der Polizist sie in die Zelle und merkt noch an, dass sie in dieser Gegend mit Fremden nichts am Hut hätten. Healey will zunächst freiwillig mit in die Zelle, doch bleibt dann doch draußen. Healey meint, dass er Jeannie anruft. Nelson meint, dass er das Recht habe einen Richter zu sehen. Der Polizist sagt, dass er nicht um 8 Uhr morgens Fahrerflucht begehen und erwarten könne, dass alles für ihn bereitsteht. Sobald Richter Elroy aufgestanden ist und gefrühstückt hat, werden sie ihn zu ihm bringen. Außerdem ermahnt er Healey, nicht die Stadt zu verlassen, da er ein wichtiger Zeuge sei. Nachdem der Wachtmeister gegangen ist, meint Nelson, dass er sehr schnell hier raus sein wird, sobald der Richter das sogenannte Opfer gesehen hat. Healey fragt Nelson, ob er nicht Jeannie holen solle, da diese ihn schnell rausbringen könne. Nelson will das aber nicht, da Jeannie alles nur noch schlimmer machen würde.
Im Gerichtssaal erscheint der Mann allerdings mit bandagiertem Kopf und eingegipstem Arm. Nelson erklärt dem Richter, dass es völlig unmöglich sei. Diesem Mann würde überhaupt nichts geschehen. Miller setzt die Verhandlung Crawford gegen Nelson für morgen früh 10 Uhr an. Die Kaution beträgt 100 Dollar. Das Gericht vertagt sich. Nelson meint, dass er 29 Dollar und 95 Cents hat. Daher müsse er wohl ihre Gastfreundschaft in Anspruch nehmen. Healey bietet nun seine Uhr, die mindestens 100 Dollar wert sein solle. Außerdem könne sie den Tag, den Monat und die relative Luftfeuchtigkeit anzeigen. Miller sieht sich die Uhr an, nennt es ein hübsches Ding. Jedoch zeige sie nicht die Zeit an. Nelson wird nun abgeführt. Er meint, dass ihm ein Anruf zusteht, Ortsgespräch. Nelson fragt ironisch, wen er in dieser Stadt anrufen solle. Healey meint, dass Nelson ihn anrufen könnte. Nelson schiebt Healey nun vor sich her und erklärt, dass er auf Rogers Hilfe verzichtet. Daraufhin wird Nelson abgeführt.
Nelson wird wieder in die Zelle gebracht und sieht dort seinen Mitgefangenen. Dieser fragt, ob er Schach spiele. Er meint, dass er wusste, dass alle jetzt Schach spielen und keiner mit ihm einen Schluck trinkt. Dann verliert er das Bewusstsein.

Die Frau ist überrascht als Jeannie und Healey aus der Telefonzelle kommen.
Eine Frau sucht vor einer Telefonzelle in ihre Handtasche noch Kleingeld. Healey geht derweil in die Telefonzelle und telefoniert. Dann erblickt er die Frau und winkt ihr. Healey spricht mit Dr. Bellows. Er erzählt ihm, dass sie im Gefängnis waren. Jeannie erscheint nun auf Bellows' Schreibtisch. Bellows meint, dass er in allen Jahren nie einen Strafzettel in über 20 Jahren bekommen hat. Dies habe seinen Grund darin, dass er defensiv fahre. Healey erwähnt nun einen potenziellen Versicherungsbetrug. Er wird zur Verhandlung da sein, in Clarkson. Er meint, dass es auf der Karte finden wird. Jeannie erscheint nun in der Telefonzelle und fragt, wo ihr Meister ist. Healey sagt ihr, dass er gleich fertig wäre. Als Bellows nachfragt, erklärt Healey, dass es nur eine Frau war, die auf ihren Meister wartet. Healey meint, dass sie sich im Gericht sehen. Jeannie fragt nun, wo ihr Meister sei. Healey will ihre Fragen beantworten, meint aber, dass die Leute hier in der Kleinstadt spießig sind. Jeannie blinzelt sich nun passende Kleidung an. Sie gehen nun auf der Telefonzelle hinaus. Die Frau bleibt verdutzt stehen.

Jeannie blinzelt Tony ein Festmahl ins Gefängnis.
Nelson isst derweil im Gefängnis Bohnen. Dabei fällt der Arm des Betrunkenen, der auf dem oberen Bett der Zelle liegt, auf seine Schulter. Nelson legt den Arm zurück und blickt genervt nach oben. Jeannie blinzelt Tony nun einen Braten auf den Teller. Verdutzt blickt Tony sich um. Jeannie bittet um Vergebung, dass sie nicht eher da war. Nelson fragt, was sie hier mache, doch Nelson wird klar, dass das Klatschmaul Roger den Mund nicht halten konnte. Sie meint, dass Healey es ihr gar nicht sagen wolle, aber sie drohte ihn in eine Kröte zu verwandeln. Nelson meint, dass er dann auf einem Seerosenblatt sitzen und den Mund halten würde. Er schickt sie nun nach Hause. Jeannie will jedoch nicht nach Hause gehen ohne ihn, da sie weinen müsste, wenn sie ihn in einer schmutzigen, alten Gefängniszelle sieht. Der Mann über Tony meint, dass die anderen Alkoholiker es ihm nicht glauben werden. Jeannie geht nach Hause und nimmt alles mit, einschließlich Nelson und dem Gefangenen. Dieser wundert sich über die Fata Morgana und hofft, dass es einen Schnapsschrank gibt. Jeannie schafft auf Nelsons Befehl sie nun in die Zelle zurück. Der Mann meint, dass in Jeannies Flasche nichts außer einer Ein-Zimmer-Wohnung ist. Da blinzelt sie ihm eine Flasche Milch in die Hand. Tony findet sich in der Zelle wieder. Dort ist auch ein Sessel, ein Fernseher, die Bar und ein Gemälde. Jeannie soll nun alles außer ihhm und Nelson herausschaffen. Nun verschwinden auch die Betten und die Gitter. Jeannie soll sie wieder reinmachen. Als sie diese herblinzelt steht Tony vor dem Gitter, also in Freiheit. Der Betrunkene kann nichts machen. Da kommt Healey mit einem Mann, der ihn vertreten soll. Der Anwalt meint, dass die Stadtmenschen alles ein wenig anders machen. Der Anwalt meint, dass er froh ist, wenn Nelson mit fünf Jahren davonkommt.
Akt II[]
Bald beginnt die Verhandlung und Miller eröffnet die Verhandlung. Anklage und Verteidigung melden sich bereit. Nelson protestiert, da die Verhandlung für 10 Uhr angesetzt war und sie um 9 Uhr beginnen. Der Richter meint, dass Sam zum Krabbenfischen um 3 Uhr muss. Nelson meint, dass sein Anwalt und sein Entlasungszeuge noch nicht da sind. Daher schickt er Joe los, um Norman aus dem Bett zu holen. Er soll sich über Norman nicht aufregen. Nelson winkt Jeannie zu sich. Sie soll Dr. Bellows schnell fahren lassen, damit er noch rechtzeitig hier eintrifft. Jeannie geht nun normal raus. Da kommt Sam Farrow und entschuldigt sich bei Elroy, weil er die Kinder zur Schule bringen musste und Mildred schlecht gelaunt war. Dabei stellt er seine Aktentasche schon auf den Tisch der Anklage. Dann begrüßt er Thelma. und fragt, was der Hund aus der Großstadt mit ihnen gemacht hat. Der Richter meint, dass Norman nicht Partei nehmen kann. Er soll zu seinem Mandanten gehen. Er fragt, ob er das muss, was der Richter bestätigt. Als er sich zu Nelson setzt, meint er, dass er sich schämen sollte. Cashman steht auf und meint, dass sie sich für schuldig erklären und der Milde des Gerichts unterwerfen. Nun widerspricht Nelson.
Dr. Bellows fährt derweil mit seinem Auto in die Stadt. Jeannie blinzelt sich in das Auto und tritt Bellows Fuß auf das Gaspedal sodass er mit 70 Meilen/Stunde heranrast.
Nelson erklärt vor Gericht, dass er Norman wegschicken will, weil er nicht das Gefühl hat, dass er seine Interessen vertritt. Elroy entbindet Norman nun und sagt, dass er nach Hause gehen könnte. Cashman meint, dass er Sam niemals schlagen könnte und nicht nur, weil dessen Schwester seine Frau ist. Er verabschiedet sich von Cashman und Thelma. Dann lädt er Sam für heute Abend ein und sagt, dass Mildred einen Schmorbraten macht. Elroy stellt nun fest, dass Nelson ohne Anwalt sei. Nelson meint, dass er sich gern selbst vertreten würde. Jeannie erscheint inzwischen wieder und applaudiert bei diesen Worten. Sam Farrow ruft nun Mrs. Crawford als Zeugin auf. Thelma erzählt nun, dass der Mann da, von hinten in sie reingefahren sei. Er habe Crawford dabei alle Knochen gebrochen. Jedoch sind ihre Worte kaum zu verstehen.
Bellows fährt derweil mit 90 Meilen pro Stunde weiter.

Tony im Gerichtssaal.
Der Polizist bestätigt als nächster Zeuge nun die Aussage. Farrow erklärt nun, dass dies eine erhärtende Zeugenaussage sei und er keine weiteren Fragen habe. Nelson meint, dass er kein Wort verstanden hat, was Thelma sagte. Der Polizist meint, dass er gehen muss, weil keiner da sei, der den Highway kontrolliert. Der Richter meint, dass Nelson besser aufpassen müsse. Jeannie fragt Nelson nun, ob es schlecht sei. Dr. Bellows fährt derweil in die Stadt mit den 90 Meilen/Stunde. Mit Hupen fährt er vor. Sam blickt dem Wagen derweil nach. Nelson versucht derweil Healy zu verhören. Er fragt, ob er seinen Wagen sehr stark angestoßen hätte. Healey wiederholt den Satz. Er fragt, wie stark er den Wagen angestoßen hat. Er antwortet nun, fast gar nicht. Und dann fing dieser arme Teufel an rumzukreischen und zu schreien und er sagte, "lasst uns verschwinden aus dem Kaff". Nelson erhebt Einspruch. Nelson will ihn als gegnerischen Zeugen behandeln. Nelson hat nun keine weiteren Fragen und ruft ihm Idiot hinterher. Jeannie fragt, wo Dr. Bellows ist. Jeannie weiß es nicht. Nelson bittet um eine Unterbrechung. Nelson meint, dass er seine Verhandlungsstrategie ändern muss. Da nur ein Mann im Gerichtssaal sei, der seine Aussage bestätigen könne, sei der Mann da drüben und er sei praktischerweise daran gehindert, auszusagen. Jeannie blinzelt nun, dass der Mann mit seinem Rollstuhl gegen die Wand rollt. Thelma läuft zu Edgar. Dessen Gipsverbände zerbröseln. Er steht auf und meint zu seiner Frau, dass nichts passiert ist. Elroy und Farrow blicken ihm ungläubig nach. Nelson meint, dass er sein Plädoyer schließt. Farrow schwört, dass er nichts von dieser fiesen Geschichte hörte und will Anklage gegen Edgar erheben, wegen versuchten Betrugs. Der Richter stellt das Verfahren nun ein, da sie nicht immer gewinnen können. THelma beginnt nun den Mann zu schlagen, weil er ihrer Meinung nach nicht warten konnte und beschimpft ihn als Idioten. Healey glaubt, dass er den Rollstuhl wirklich nötig hat, wenn sie mit ihm fertig sind.
Jeannie will nun nach Hause fahren, wo sie eine große Siegesfeier vorbereitet hat. Healey muss noch seine Hotelrechnung bezahlen. Nelson verzichtet jedoch darauf. Da kommt Dr. Bellows durch die Tür des Gerichtssaals und meint, dass der Wagen mit ihm durchging. Der Wachtmeister glaubt ihm allerdings nicht und führt ihn zum Richter.
Links und Verweise[]
Produktionsbeteiligte[]
Darsteller und Synchronsprecher[]
- Hauptdarsteller
- Barbara Eden als Jeannie
- Heidi Treutler
- Larry Hagman als Major Anthony Nelson
- Gig Malzacher (ZDF)
- Berno von Cramm (Sat 1)
- Bill Daily als Major Roger Healey
- Horst Sachtleben (ZDF)
- Tonio von der Meden (Sat 1)
- Hayden Rorke als Dr. Alfred Bellows
- Thomas Reiner
- Dick Sargeant als Norman Cashman
- J. Pat O'Malley als Judge Elroy Miller
- William Bassett als Sam Farrow
- William Bramley als Polizist
- Ann Morgan Guilbert als Thelma Crawford
- Kay E. Kuter als Edgar Crawford
- Bruce Howard als Betrunkener
- Elsie Baker als Frau in der Telefonzelle